Der Nationalpark Gran Paradiso, ist hälftig geteilt zwischen der Regione Aosta und Regione Piemont. Der piemontesische Teil, in dem wir überwiegend unterwegs sein werden, ist geografisch steiler als der valdostanische Teil des Nationalparkes. Aus diesem Grund ist er meisst wilder und weniger erschlossen. Eine Ausnahme bilden die vielen Stauseen, welche in den 1950 iger Jahren gebaut wurden. Für diese monströsen Unternehmungen wurden das Orcotal und seine Seitentäler mit einigen wilden Asphaltstrassen erschlossen. Fluch und Segen zugleich, denn die Natur litt durch diese enormen Einschnitte. Viele hochalpine Bereiche des Paradisogebietes wurden somit jedoch für den durchschnittlichen Bergwanderer erschlossen. Somit ist es möglich mit Tagestouren in die 3000er Region, des Gran Paradiso Nationalparkes vorzudringen, die früher oft mehrere Tage Anmarsch benötigten. Das Ziel dieser Woche, ist den Mont Taou Blanc 3438 m zu besteigen. Um die nötige Akklimatisation und Anpassung an das alpine Gelände zu erreichen habe ich eine Auswahl verschiedener Wanderungen zusammengestellt.
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