Unter Ludwig dem 14ten mussten Waldenser und Hogenotten Frankreich verlassen oder zum katholischen Glauben konvertieren. Wir begehen eine der damaligen Hauptflüchtlingsrouten. Dabei machen wir den ein oder anderen Umweg um die am Wege liegenden Naturschönheiten der Cottischen Alpen zu erleben. Am Horizont können wir den Monte Viso und den südlichsten 4000er der Alpen, den Barre des Ecrins, bewundern. Es gab damals 3 Flüchtlingsrouten aus Südfrankreich, die sich in Genf vereinten und durch die Schweiz weiter nach Deutschland führten. Torre Pelice im Piemont, der Endpunkt unserer Wanderung, ist die “Hauptstadt” der Waldenser, sowie das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Val Pellice. Über die Jahrhunderte entstand eine besondere Kulturlandschaft in diesem Teil der Südalpen. Natürlich gehört dazu auch die besonders gute und grosszügige Küche des Piemonts, welche wir in unseren Unterkünften geniessen dürfen.
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